Wie können digitale Technologien unterstützen, um komplexe Bauvorhaben greifbarer zu machen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich ein gemeinsames Forschungsprojekt der Stadt Troisdorf und des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT rund um den zweiten Bauabschnitt des Neubaus der Gertrud-Koch-Gesamtschule. Die Projektpartner setzten Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) ein, um das künftig fertiggestellte Gebäude zu visualisieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Machbarkeit, Vorteile und Herausforderungen von digitalen Bauzäunen praxisnah zu untersuchen. Dabei soll insbesondere herausgefunden werden, inwiefern der Einsatz von AR-und VR-Technologie die Öffentlichkeitsarbeit von Baustellen verbessern kann. Die Ergebnisse können u.a. auch von der regionalen Baubranche als Leitfaden genutzt werden.
Visualisierung per AR:
Die Visualisierung via Augmented-Reality-Technology ist an physische Marker gebunden, die mit der Kamera des Smartphones eingefangen werden müssen. Konkret sind dies:
- drei physische Bauzaunbanner, die vor Ort rund um die Gertrud-Koch-Gesamtschule zu finden sind
- Visitenkarten, die mit QR-Codes bedruckt sind.
Die Bauzäune und die Visitenkarte ermöglichen unterschiedliche virtuelle Ansichten. Die Visitenkarten sind im PDF-Format weiter unten downloadbar.
Visualisierung per VR:
Unter dem unten stehenden Link kann das Gebäude virtuell betreten werden. Dies kann ortsunabhängig per Smartphone, Tablet als auch am PC-Arbeitsplatz erfolgen.
Die unterschiedlichen Anwendungen können nachfolgend ausprobiert werden.
Visitenkarte
AR-Ansicht
Downloaden, ausdrucken, scannen und entdecken
virtueller Rundgang
VR-Ansicht
Rund um die Baustelle sind drei Bauzäune aufgestellt, an denen man auf einem Rundgang vor Ort, durch eine AR-Ansicht, den Neubau aus drei Blickwinkeln mit dem eigenen Smartphone entdecken kann.