Pendeln
Pendeln
Einpendler und Auspendler
Fast die Hälfte aller Arbeitnehmer pendelt täglich über die Grenzen ihres Wohnortes hinaus zur Arbeit. Dies geht auf Daten zurück, die das statistische Landesamt IT.NRW 2012 ermittelt hat. Aktuelle Pendlerströme können Sie im Pendleratlas NRW nachvollziehen.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Zahl der Pendler in den letzten Jahren stark zugenommen hat.
Gründe fürs Pendeln
Die Gründe für zunehmendes Pendeln sind vielfältig. Arbeitgeber erwarten mittlerweile mehr Mobilität. Arbeitnehmer wiederum nehmen auch weite Strecken in Kauf, sei es aus wirtschaftlichen oder auch persönlichen Gründen.
In Haushalten, in denen zwei oder mehr Personen arbeiten, ist es oft gar nicht möglich, dass alle innerhalb der Stadtgrenzen beziehungsweise unweit des Wohnortes Arbeit finden.
Folgen des Pendelns
Durch weitere und längere Wege von und zur Arbeit fallen die Zeiten für Erholung, Freizeit und Familie meist sehr dürftig aus. Gesundheitliche und soziale Schäden können daraus resultieren. Die negativen Folgen für die Umwelt durch lange Autofahrten kommen hinzu. Die anfallenden Gesamtkosten für die Alleinfahrt mit dem Auto sind meist nicht bekannt.
Tipps für Pendler
Es wird empfohlen, Fahrten zur Arbeit einen Sinn zu geben und sich zu beschäftigen. Am besten funktioniert das bei Fahrten mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Diese sind allgemein stressfreier.
Personen, die nicht oder unzureichend an den ÖPNV angeschlossen sind, wird empfohlen, mit anderen Pendlern Fahrgemeinschaften zu bilden. Auf Webseiten wie z.B. Pendlernetz, goFLUX oder anderen Pendlerbörsen können auch Sie regelmäßige Fahrgemeinschaften gründen oder sich existierenden anschließen.
Neben geringeren Kosten können so nette Kontakte entstehen und die Fahrten insgesamt weniger Stress verursachen. Außerdem führen Fahrgemeinschaften zu Entlastungen des Straßennetzes und somit der Umwelt.
Zuzug nach Troisdorf
Falls es Ihnen möglich ist, beenden Sie doch einfach die alltäglichen Fahrten und gewinnen Zeit für sich, Ihre Familien und Freunde: Sehen Sie sich die zwölf unterschiedlichen und lebenswerten Stadtteile einmal an.