Angesichts der ursprünglich vom Jugendhilfeausschuss beschlossenen Verlagerung des Bolzplatzes nimmt Bürgermeister Alexander Biber die Anliegen der Bürger*innen sehr ernst und setzt sich dafür ein, dass ihre Stimmen im Entscheidungsprozess berücksichtigt werden.
„Ein Bolzplatz bietet Kindern und Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung, sondern schafft auch wichtige soziale Verbindungen,“ betont Bürgermeister Biber. „Ich möchte, dass wir gemeinsam mit den Bürger*innen die bestmögliche Lösung finden und ihre Perspektiven in den Entscheidungsprozess einfließen.“
Für beide Lösungsansätze gibt es gute Argumente: Der Erhalt des Bolzplatzes an der bisherigen Stelle bewahrt den gewohnten Treffpunkt der Nachbarschaft, während eine Verlegung längere Öffnungszeiten und erweiterte Spielzeiten ermöglichen könnte. Der Platz ist aktuell aufgrund einer erfolgreichen Klage nur eingeschränkt nutzbar – auch hier wird eine gute, langfristige Lösung gesucht.
Die Entscheidung über die Zukunft des Platzes liegt beim Jugendhilfeausschuss, der ursprünglich eine Verlagerung an einen nahegelegenen Standort ins Auge gefasst hatte. Inzwischen hat sich jedoch eine engagierte Initiative von Nutzer*innen gebildet, die sich für den Erhalt des bestehenden Platzes starkmacht.
Nach intensiven Gesprächen mit Anwohner*innen und Betroffenen ist für Bürgermeister Biber klar: Eine Entscheidung darf nicht ohne den Rückhalt der Bürgerinnen getroffen werden: „Wir sollten alle Optionen gründlich prüfen und die Bürger*innen aktiv einbeziehen, damit die beste Lösung im Sinne des Gemeinwohls gefunden wird.“