Für Bürgermeister Alexander Biber sind solche großen Pfanzaktionen ein wichtiger Bestandteil der positiven Stadtentwicklung: „Troisdorf hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten entscheidende Veränderungen sehr gut bewältigt: Mit vielen neuen Gewerbeflächen und Wohngebieten, vor allem für Familien, ist Troisdorf eine hoch attraktive Stadt zum Arbeiten und Leben. Der Schutz unserer Natur gehört zu dieser Lebensqualität selbstverständlich dazu. Auch mit den aktuellen Baumpflanzungen gehen wir diesen Weg der wertschätzenden Pflege unserer Natur konsequent weiter.“
Besonders für die Grünflächen und Parks wurden die neuen Bäume sorgfältig ausgewählt, um den örtlichen Insekten eine Heimat zu bieten und um den Klimaveränderungen gewachsen zu sein: Die Bäume kommen gut mit längeren Phasen ohne Regen und mit größerer Hitze zurecht. Durch die Pflanzung einer breiten Palette an Baumarten wird zudem versucht, Monokulturen zu vermeiden und somit der besten Vorsorge vor Schädlingen und Umweltveränderungen zu dienen.
Der Bürgermeister dankt dem städtischen Umweltamt für die Vorarbeiten: „Die Veränderungen des Klimas stellen uns vor neue Herausforderungen. Das Pflanzen von Bäumen stellt dabei die Basis dar. Bei den Maßnahmen zum Schutz vor den Klimaveränderungen gilt: Wer A wie Anpassung sagt, muss auch B wie Baum sagen. Das tun wir!“
Die Stadt wird auch in den kommenden Jahren Hunderte neue Bäume pflanzen – zusätzlich zu den vielen anderen Aktivitäten und Pflanzungen des Amtes für Umwelt- und Klimaschutz. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 550.000 Euro, einschließlich der Pflege der neu gepflanzten Bäume. „Jeder Euro davon ist gut angelegtes Geld. Für uns heute und für die kommenden Generationen“, sagt Biber.
Von Ahorn bis Zierapfel
Im Ortsteil Spich werden zwei Apfelbäume, drei Birnbäume, zehn Eichen, vier Esskastanien, achtzehn Spitzahorne, vier Zieräpfel, 26 Vogelkirschen, 20 Ulmen, 16 Birken, 18 Kaiserlinden, 23 Mehlbeeren und neun Feldahorne gepflanzt;
im Ortsteil Troisdorf werden sechs Blumeneschen, zwei Feldahorne, zehn Kaiserlinden, drei Tulpenbäume, zehn Kastanien, zwölf Feldahorne, fünf Spitzahorne, drei Eschen, sechs Burgenahorne, sechs Felsenbirnen, 13 Mehlbeeren, 12 Eichen und drei Zieräpfel gepflanzt.In den Ortsteilen Sieglar und Rotter See werden 16 Feldahorne, 26 Vogelkirschen, elf Spitzahorne, fünf Birken, sechs Zieräpfel, vier Äpfel, vier Birnen, 10 Krimlinden, 15 Kastanien, acht Eschen, sechs Feldahorne, drei Winterlinden und 15 Blumeneschen gepflanzt