Die gut besuchte Veranstaltung richtete sich an Senior*innen mit Migrationsbiographie und ihre Angehörigen.
Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen informierten an zahlreichen Infoständen rund um das Thema Alter und Pflege.
Die 1. Beigeordnete der Stadt Troisdorf Tanja Gaspers eröffnete die Veranstaltung und bedankte sich bei der Leiterin des Mehrgenerationenhauses „Haus International“ Kirsten Steinhoff-Fahadi für die Organisation sowie den beteiligten Partner*innen für die gelungene Kooperation:
„Es ist schon für Menschen, die von Geburt an in Deutschland leben, eine große Herausforderung den Lebensabend zu gestalten – insbesondere wenn sich Fragen zum Umgang mit Krankheit und Pflege stellen.
Für Personen mit einer Einwanderungsgeschichte erweist sich das mitunter besonders herausfordernd. Hier erschweren manchmal Sprachbarrieren überhaupt den Zugang zu hilfreichen und wichtigen Informationen Da wollen wir mit dem heutigen Format ansetzen, die Zugangsbarrieren zur Regelversorgung für Menschen mit Einwanderungsgeschichte nachhaltig abzubauen.“
Neben Vorträgen zur Pflegeversicherung, zum sicheren Wohnen in den eigenen vier Wänden und zum Entlastungsbetrag konnten sich die Besucher*innen an den Infoständen
- der AWO Wohnraumberatung,
- der Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Troisdorf,
- der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderung im RSK -EUTB,
- der Selbsthilfekontaktstelle im Rhein-Sieg-Kreis des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes,
- der Regionalstelle Alter, Pflege und Demenz,
- des Projektes „Guter Lebensabend NRW“ des Caritasverbandes Rhein- Sieg e.V.,
- des Mehrgenerationenhauses der Stadt Troisdorf sowie
- der Integrationsagentur der Diakonie an Sieg und Rhein zusammen mit dem Runden Tisch Kultursensible Altenhilfe
über zahlreiche Aspekte des Älterwerdens in Deutschland informieren.
Die Leiterin des Mehrgenerationenhauses „Haus International“ Kirsten Steinhoff-Fahadi freute sich über zahlreiche Besucher*innen und eine erfolgreiche Veranstaltung: „Es kamen Menschen aus vielen verschiedenen Ländern wie zum Beispiel Sri Lanka, Eritrea, Afghanistan, Türkei, Somalia, Ukraine und Syrien. Vielen konnten wir über dieses Format wertvolle Informationen bieten und dazu beitragen, Fragen zum Thema Älterwerden in Deutschland zu beantworten. Ich möchte mich daher ganz herzlich bei allen teilnehmenden Partner*innen bedanken, ohne die das in dieser Form nicht möglich gewesen wäre.“