Gleichzeit ist auch über Hitzeschutzmaßnahmen gesprochen worden.
Treffpunkt war die Katholische Kapelle in der Reichensteinstraße.
Die Gruppe machte folgende Feststellungen:
Die Zufahrt und der Gehweg entlang der Kapelle zum Friedhof sind für gehbehinderte Besucher*innen schon seit langem ein schwer begehbarer Weg. Menschen können mit Rollstuhl oder Rollator den losen groben Kieselbelag nicht ohne das Risiko „festzustecken“ befahren. Schön sind die großen Bäume, die an heißen Sommertagen Schatten spenden. Die Gruppe vermisst aber Sitzgelegenheiten. Rundbänke unter den Bäumen könnten Abhilfe schaffen, auch ein Brunnen wäre an dieser Stelle eine Bereicherung.
In einigen Straßen ist durch überhängenden Grünbewuchs von privaten Grundstücken auf den Gehwegbereichen keine Nutzung zu Fuß oder mit dem Rollstuhl möglich. Hier entstehen Gefahrensituationen durch den Autoverkehr.
Hinweise gab es auch zu der Querung Offenbach-/Birklestraße, gegenüber der Poststelle. Die Fußgängerinsel liegt schlecht einsehbar für den fahrenden Verkehr in der Kurve. Fußgänger*innen fühlen sich verunsichert, weil sie auch nicht abschätzen können, wie schnell ein PKW oder der Linienbus um die Kurve fährt. Es entstehen für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer*innen Gefahrensituationen!
Wünsche wie der Trinkbrunnen am Rosenhügel und ein Sonnensegel auf dem Spielplatz Im Schonsfeld haben die Initiatoren ebenfalls notiert, um es in die Fachbereiche der städtischen Verwaltung weiterzugeben.
Der nächste Stadtteilspaziergang findet in Müllekoven am 14. September um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist die St. Adelheid Kirche in der Sankt-Adelheid-Str. 11.