Durch einen hochmodernen Anbau ist die KÜZ nun barrierefrei und bietet viele neue und flexible Möglichkeiten für Treffen und Veranstaltungen.
Bürgermeister Alexander Biber lud jetzt die Sieglarer Vereine und die Presse zu einer Besichtigung ein: „In diesen Zeiten ein solch anspruchsvolles Projekt durchzuziehen erfordert erhebliche Anstrengungen für eine Stadt von unserer Größe. Mein herzlicher Dank gilt unserem Projektleiter Herrn Rothe und unserem gesamten Gebäudemanagement. Für unsere Troisdorfer Vereine eröffnet die modernisierte und barrierefreie KÜZ viele neue Möglichkeiten für Formate in verschiedenen Größen. Wir freuen uns auf eine rege Nutzung, auch der neuen, kleineren Räume.“
Die Hochbauplanung für die KÜZ-Modernisierung hat die Stadt Troisdorf vom ersten Strich an bis hin zur Bauüberwachung in Eigenleistung erbracht. Die städtebauliche Konzeption wurde frühzeitig mit der Denkmalpflege abgestimmt. Hierbei wurde auch die Höhenentwicklung der angrenzenden Gebäude berücksichtigt. Das Raumprogramm umfasst die barrierefreie Erschließung und Räumlichkeiten für eine variablere Nutzung:
- Barrierefreier Zugang und Erschließungskern mit Aufzug
- Kleiner Saal
- Büro für Veranstaltungsleitung
- Mehrzweckraum „Heimatstube“
- Barrierefreies WC und WCs auf Foyer-Ebene
- Anbindung der Gaststätte an die Erweiterung
In Verbindung mit dem neuen Aufzug und einem zusätzlichen WC-Bereich im Erdgeschoß bietet sich nun die Möglichkeit, den neuen kleinen Saal von ca. 80 m² unabhängig von den bisherigen Bereichen separat zu nutzen – optional mit integrierter Teeküche oder in Verbindung mit dem vorhandenen Gastronomieangebot.
Ein weiterer multifunktional nutzbarer Raum – z. B. als „Heimatstube“ oder für Ausstellungszwecke – wird im Erdgeschoß angeboten, ebenfalls mit barrierefreiem Zugang.