Für Verständnis und Toleranz

Der Interkulturelle Kalender

Die Initiative dazu kam aus dem Sozialamt, dessen Mitarbeiter Maulud Amir bestehende Angebote des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie des NRW-Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) für die Troisdorfer Internetseite zusammengefasst hat.

Bürgermeister Alexander Biber begrüßt die Initiative: „Je mehr wir voneinander wissen, desto besser lassen sich Vorurteile entkräften. Das friedliche Miteinander der Religionsgemeinschaften gehört zu den vielen Vorzügen unserer Stadt. Hier leben, spielen, lernen, arbeiten und feiern Menschen unterschiedlichster Religionen und Kulturen miteinander. Mit dem Interkulturellen Kalender, der zugleich ein interreligiöser Kalender ist, wollen wir die Neugier auf die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft wecken. Und natürlich geballt Informationen über die großen Religionen und ihre Feiertage bieten. Ich danke Maulud Amir und dem Sozialamt für diese großartige Initiative, die uns als weltoffener, international geprägter Stadt bestens zu Gesicht steht.“

Der Interkulturelle Kalender beinhaltet Informationen zum Christentum, auch in seiner orthodoxen und altorientalischen Ausprägung, zum Islam, Judentum, zu Hinduismus, Buddhismus, Aleviten, Jesiden und Bahai. Der Interkulturelle Kalender ist nach Monaten strukturiert und richtet sich an den maßgeblichen Feiertagen der Religionsgemeinschaften aus. Er lädt zum Stöbern, aber auch zur gezielten Informationssuche ein.

Für Maulud Amir bietet der Interkulturelle Kalender eine gute Möglichkeit, das nachbarschaftliche Miteinander zu pflegen. „Wir möchten das Wissen und das Verständnis für die kulturelle und religiöse Vielfalt der Stadt fördern“, sagt Amir. Das könne auch für Unternehmen ein guter Service sein: „Für international agierende Unternehmen ist es wichtig zu wissen, auf welche Tage die Hauptfeste ihrer Geschäftspartner*innen und Kund*innen fallen.“

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