Die Einreisenden werden unter Berücksichtigung familiärer Bindungen und erbetener Zielkommunen nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt. Sie werden nach ihrer Ankunft wenige Tage in Erstaufnahmeeinrichtungen des Bundes und der Länder untergebracht und dann den Städten und Gemeinden zugewiesen.
Zu Jahresbeginn zeichnet sich ab, dass voraussichtlich bis Ende März 2022 eine vergleichsweise höhere Zahl von Ortskräften und weiteren besonders schutzbedürftigen Personen ausgeflogen werden können. Die Verteilung und Aufnahme erschwert sich insoweit, als sich die Vorlaufzeiten für die Städte und Gemeinden verkürzen können. Außerdem werden zunehmend solche Städte und Gemeinden in das Verfahren einzubeziehen sein, die bisher wenige oder keine Menschen aufgenommen haben.
Die Möglichkeiten der Stadt Troisdorf zur Unterbringung, die ohnehin nur für eine Übergangszeit vorgesehen ist, sind bereits jetzt begrenzt und werden voraussichtlich bald erschöpft sein. Es werden deshalb Wohnungen für Einzelpersonen und Familien gesucht. Interessenten wenden sich bitte an Michael Keller, KellerM@troisdorf.de , Telefon 02241-900516.