Es war der Antrittsbesuch des Bürgermeisters an der einzigen evangelischen Grundschule im Stadtgebiet. Biber freute sich sichtlich über den herzlichen Empfang der Schüler*innen und des Lehrerkollegiums rund um Schulleiter Andreas Friedrichs. Mit dem Schullied „Wir sind die Schule unterm Regenbogen EGS“ wurde Biber bereits bei seinem Eintreffen auf dem Schulhof von der Schulgemeinschaft herzlich begrüßt.
Hintergrund seines Besuches war die Neugestaltung der schuleigenen Bibliothek, dem „Leseland“. Bettina Kreuzer, Musik- und Religionslehrerin an der Grundschule, hatte sich in der Vergangenheit sehr für das „Leseland“ eingesetzt und im Sommer letzten Jahres die Koordination übernommen. Sie hatte eine Software organisiert, um die Ausleihe online verwalten zu können, den Altbestand durchforstet, rund 300 Bücher aus 2. Hand gekauft und geordnet. Im „Leseland“ traf sich Biber mit den 16 Klassensprecher*innen aus allen Klassen, die ihm die Organisation und Abläufe vorstellten und ihre Fragen an den Bürgermeister richteten.
Der sprach die Wichtigkeit des Lesens an. Sprache zu lernen sei für Kinder ganz wichtig. Das A und O sozusagen. Das Angebot direkt vor Ort, gut betreut und mit Beratung sei ein wichtiger Faktor, um auch Kinder aus Haushalten mit nicht so vielen Büchern ans Lesen zu bringen. Im Anschluss traf Biber in der Schulaula Schüler*innen der 4. Klassen, die ihm jede Menge politische, berufliche, aber auch persönliche Fragen stellten.