Hier helfen Notfalldosen, in denen die wichtigsten Informationen enthalten sind wie der Name des Hausarztes, Kontaktdaten von Angehörigen, Vorerkrankungen, Medikamentenplan, mögliche Allergien und Patientenverfügung.
„Nachdem wir vor zwei Jahren bereits sehr gute Erfahrungen mit den Notfalldosen in Troisdorf gemacht haben, haben wir uns entschieden, eine zweite Runde zu starten. Wir freuen uns, dass uns dabei auch dieses Mal die VR-Bank Rhein-Sieg unterstützt“, erklärte die Vorsitzende des Seniorenbeirats der Stadt Troisdorf, Gabriele Rodriguez.
Verkauf in VR-Bank und Apotheken
So können interessierte Bürgerinnen und Bürger in Troisdorf in allen Troisdorfer Filialen der VR-Bank Rhein-Sieg sowie in ausgewählten Apotheken in allen Stadtteilen die Notfalldosen erhalten. Rodriguez freut sich, dass sich auch einige Ärzte und Physiotherapeuten an der Aktion beteiligen und hofft, dass sich weitere anschließen.
„Die Handhabung ist ganz einfach“, erläutert Martin Zündorf, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirats. In der robusten Dose befinden sich ein Notfall-Infoblatt und zwei Aufkleber. Damit die Rettungsdienste und Ersthelfer nicht lange nach den Notfalldosen suchen müssen, wird diese in der Kühlschranktür aufbewahrt. Ein Aufkleber an der Innenseite der Wohnungstür und ein weiterer am Kühlschrank weisen auf die Notfalldose hin.
Die Rettungsdienste kennen die Notfalldosen, können sie schnell auffinden und die Informationen berücksichtigen. So können die Notfalldosen helfen, Leben zu retten. Rodriguez und Zündorf appellieren an die Troisdorferinnen und Troisdorfer, diese Möglichkeit zu nutzen und dabei auch an ihre Eltern und Großeltern zu denken. Infos zum Seniorenbeirat auf https://www.troisdorf.de/web/de/familie_bildung/Senioren/seniorenbeirat/index.htm