Die Stadt Troisdorf erweitert ihr Mobilitätsangebot durch RSVG-Bikes. An 15 RSVG-Bike-Stationen können insgesamt 86 konventionelle Fahrräder gemietet werden. Im Juni 2021 kommen E-Bikes, Lastenräder und E-Lastenräder dazu.
„Das RSVG-Bike ist ein tolles Angebot für ‚die letzte Meile‘ per Rad vom ÖPNV zum Ziel. Das wird ein wichtiger Impuls sein für die Nutzung von Bus und Bahn und sie ergänzen. Es ist außerdem ein gut organisiertes interkommunales Projekt, das die klimaneutrale Mobilität in unserer Region hervorragend fördert“, betont Troisdorfs Bürgermeister Alexander Biber.
Die Mietstationen befinden sich an den Bahnhöfen in Troisdorf, Spich und Friedrich-Wilhelms-Hütte, am Rathaus, Sieglarer Kreisel, Junkersring, Camp Spich, Rotter See, Ursulaplatz und Oberlarer Platz, in Altenrath, Kriegsdorf, Müllekoven und Eschmar sowie im Troisdorfer IndustrieStadtpark.
RSVG-Bikes können über die nextbike-App, die VRS-Chipkarte oder die Hotline 0341/39283965 gemietet und an einer beliebigen RSVG-Bike-Station zurückgegeben werden. Alle Stationsstandorte sind in der App ersichtlich. Sie sind vor Ort durch eine Bodenmarkierung sowie ein entsprechendes Schild gekennzeichnet. Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung in der nextbike-App kann der QR-Code auf dem Fahrrad mittels eines Smartphones gescannt und das Schloss geöffnet werden.
Zur Nutzung über die VRS-Chipkarte ist eine einmalige Verknüpfung der Konten innerhalb der App (Account-Einstellungen > Partner verknüpfen) notwendig. Nach Erreichen der Zielstation kann das Fahrrad innerhalb des markierten Stationsbereiches abgestellt und durch die Betätigung des Schließhebels abgeschlossen werden. Dadurch wird die Miete automatisch beendet. Wenn das Rad zu einem späteren Zeitpunkt zur Weiterfahrt genutzt werden soll, ist in der App die Option „Parken“ auszuwählen.
Pro 30 Minuten Fahrt wird in der Regel 1 Euro fällig; der maximale Tagespreis beträgt 9 Euro. VRS-Abokunden radeln die ersten 30 Minuten pro Tag kostenlos. Ein Rad kann 30 Minuten vor Fahrtantritt reserviert werden. Die Rückgabe abseits von Stationen des RSVG-Bike-Systems ist nicht gestattet und wird mit mind. 20 Euro Servicegebühren geahndet.
„Viele Menschen befinden sich zurzeit vermehrt im Homeoffice und das öffentliche Leben ist nahezu stillgelegt. Dazu kommt das Ausbleiben von Touristen und die kalten Temperaturen, die für Fahrradtouren bislang nicht reizvoll waren. Dies alles führte zu geringen Nutzerzahlen. Wir hoffen, dass die Menschen spätestens im Sommer wieder regulär mobil sein können“, blickt Volker Otto, Geschäftsführer der RSVG, optimistisch in die Zukunft.
Infos auf der Seite des europaweiten Fahrradverleihs www.nextbike.de/de/rsvg. Infos zu den Sharingangeboten in unserer Stadt hier auf der Webseite.