Bürgermeister Alexander Biber begrüßte kürzlich die Vorsitzende des Seniorenbeirats der Stadt Troisdorf im Rathaus.
Unlängst statteten die neugewählte Vorsitzende des Seniorenbeirats, Gabriele Rodriguez, und ihr Stellvertreter Martin Zündorf, im Rathaus Bürgermeister Alexander Biber und der für den Seniorenbeirat zuständigen Leiterin des Amtes für Soziales, Wohnen und Integration der Stadt Troisdorf, Ulrike Hanke, einen Antrittsbesuch ab.
Bürgermeister Biber nutzte die Gelegenheit, Gabriele Rodriguez anlässlich ihres Geburtstages zu gratulieren und einen Blumenstrauß zu überreichen. In dem gut einstündigen Gespräch betonten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die wachsende Bedeutung der Seniorenarbeit in und für Troisdorf. Schließlich gehe die demografische Entwicklung auch an der größten Stadt im Rhein-Sieg-Kreis mit ihren rund 77.000 Einwohnern nicht spurlos vorüber.
Vielfältige Herausforderungen
Lebten 2017 knapp 11.000 Menschen im Alter über 64 Jahre im Stadtgebiet, so werden es 2040 bereits über 15.000 sein. Die Zahl der über 80jährigen wird im gleichen Zeitraum von gut 4.000 auf knapp 7.500 anwachsen. Aber auch heute stehen die Seniorinnen und Senioren im Alltag in Troisdorf schon vor vielfältigen Herausforderungen, wie Rodriguez an einigen konkreten Beispielen im Gespräch deutlich machte.
Ein wichtiges Thema dabei war die Frage, wie es gelingen könne, Seniorinnen und Senioren aktiv anzusprechen und auf die Arbeit der Seniorenbeauftragten aus den 12 Stadtteilen und des Seniorenbeirates, den sie bilden, aufmerksam zu machen.
Bürgermeister Biber und Amtsleiterin Hanke sagten den Seniorenvertretern in dem Gespräch unumwunden zu, dass die Verwaltung die Arbeit des Seniorenbeirats mit seinen ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten nach Kräften unterstützen werde.