Die „Josef-Schumacher-Halle“ in Troisdorf-Altenrath ist 60 Jahre alt. Der Troisdorfer Stadtrat hat beschlossen, die Neubauplanung auf Grundlage eines Vorentwurfs aus dem Jahr 2017 wiederaufzunehmen. Eine Sanierung wäre zu aufwändig. Die neue Mehrzweckhalle soll deutlich größer werden als die jetzige mit ihren 710 Quadratmetern Nutzfläche.
Von Anfang an hatte die Stadt zugesagt, die Akteure vor Ort in den Planungsprozess einzubinden. Deshalb fand kürzlich unter Leitung von Bürgermeister Alexander Biber ein gemeinsamer Workshop zur Hallenplanung mit Vertretern des Ortsrings Altenrath und des städtischen Gebäudemanagements statt. Mit dabei waren Ortsvorsteher Achim Tüttenberg sowie Vertreter aus der KG Altenrather Sandhasen, dem TuS Altenrath, dem Tanzcorps Altenrather Sandhasen, des Jugendzentrums und der AWO Begegnungsstätte.
Die bereits vorhandene Vorentwurfsplanung orientiert sich grob an der bestehenden Mehrzweckhalle in Troisdorf-Bergheim. In einer offenen Diskussion wurden die zuvor gesammelten Anregungen und Wünsche der Vereine erörtert und abgeglichen. Dabei war zu berücksichtigen, dass der durch den Stadtrat beschlossene Kostenrahmen eingehalten werden muss. Der konstruktive Dialog aller Beteiligten hat bereits erste Ergebnisse erbracht, die nun seitens der Verwaltung akribisch aufbereitet werden.
„Das ist dann die Basis für weitere konkrete Schritte in der Planung. Der Ortsring hat wichtige Anregungen für die Gestaltung der Halle vorgetragen, damit alle Vereine und andere Einrichtungen die neuen Räume effektiv nutzen können“, resümierte Bürgermeister Biber das Treffen.