Darauf wies jetzt Erste Beigeordnete Tanja Gaspers hin, die als Jugend- und Sozialdezernentin der Stadt die Gespräche führt. Das betrifft sowohl die städtischen Kitas als auch die der freien Träger, die die PCR-Lolli-Pooltests, ebenso wie die Stadt, seit längerem positiv sehen. „Diese Tests liefern zuverlässigere Nachweise als die zurzeit in den Einrichtungen verwendeten Schnelltests“, erläutert Gaspers. Mit dem Pool-Testverfahren wird eine ganze Kita-Gruppe gemeinsam getestet. Diese Tests erfolgen zweimal pro Woche in den Einrichtungen.
Erste Beigeordnete Tanja Gaspers bittet in einem Schreiben an die Troisdorfer Eltern, die ihre Kinder in die Kitas schicken, um Unterstützung für das freiwillige Testverfahren und ihre Mithilfe, damit alle Kinder getestet werden können. Sollte ein Pooltest in einer Kita-Gruppe positiv ausfallen, müssen auch diejenigen Kinder in Quarantäne, die am Pooltest nicht teilgenommen haben. Sie dürfen gemäß der neuen Corona-Betreuungsverordnung erst dann wieder in die Kita, wenn ein negativer PCR-Test vorliegt.
Freilich weist Gaspers auch darauf hin, dass das Verfahren mit PCR-Lolli-Pooltests mit erheblichem Aufwand für das Personal in den Kitas verbunden ist und noch etwas Vorlaufzeit benötigt. Es soll aber noch in diesem Monat beginnen, wenn die Eltern ihr Einverständnis signalisieren. Infos zu den Troisdorfer Kitas auf www.troisdorf.de, Rubrik Familie, Stichwort Kinder und Jugend.