Bezahlbar, citynah und mit guter Verkehrsanbindung: Solche Wohnungen werden in der Region dringend gesucht – vor allem von jungen Familien. In Friedrich-Wilhelms-Hütte werden sie bald schon gebaut: An der Mendener Straße entsteht auf 5.800 m² ein Wohnquartier. Mit dem dafür nötigen Abbruch der Gebäude der früheren Lebenshilfe wurde schon begonnen. Den Startschuss dazu gaben am 19. August NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach und Bürgermeister Alexander Biber gemeinsam mit Eric Schütz, Geschäftsführer der Troisdorfer Gerling&Schütz GmbH, die als Investor beteiligt ist. Und das Grundstück von der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft BEG gekauft hat. Die Stadt Troisdorf hat zusammen mit der BEG und dem Troisdorfer Architektenbüro Joachim Kneutgen die Landesinitiative „Bauland an der Schiene“ in einer städtebaulichen Rahmenplanung für das Grundstück umgesetzt. Sie sieht 80 Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen und mit einer Mischung von 42 % frei finanziertem und 58 % öffentlich gefördertem Wohnungsbau vor.
Hochwertig, zukunftsweisend und energieeffizient: Geplant sind drei Gebäude mit dreigeschossiger Riegelbebauung, die gleichzeitig Schallschutz hin zu den Bahngleisen bieten, und vier Gebäude jeweils mit Staffelgeschoss. Eine besondere Dämmung in Kombination mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlagen sichern moderne Baustandards und einen hohen KfW55 Energiestandard. Für gutes Mikroklima sorgen eine Grünanlage und Dachbegrünung. Familienfreundlich sind zudem zwei Spielplätze und ein Gemeinschaftsplatz für gesellige Treffen. Neben 80 Parkplätze