In der fertig ausgebauten Gesamtschule starten auch die Abiturientinnen und Abiturienten der Gertrud-Koch-Gesamtschule im Schulzentrum Sieglar am 23. April mit den Englischprüfungen in das erste Abitur der Schule.
Vor neun Jahren haben sich diese Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit 15 Lehrerinnen und Lehrern dazu aufgemacht, eine neue Schule zu gründen und einzurichten.
„Sie waren in all den Jahren immer die Großen, das ist etwas Besonderes. Jetzt sind sie tatsächlich groß und lassen sich auf ihr letztes Abenteuer während ihrer Schullaufbahn ein - die Abiturprüfungen“, berichtet Lehrerin Anne Mylenbusch.
Sicher haben sich auch diese Schülerinnen und Schüler ihr letztes Schuljahr anders vorgestellt: Lockdown, Distanzunterricht, Wechselunterricht, Maskenpflicht und ein Abigag auf Abstand sind nicht die optimalen Begleiter dafür, das erste Abitur der Schule angemessen zu würdigen und zu feiern.
„Sie haben sich nicht unterkriegen lassen und alles dafür getan, um ihr Ziel zu erreichen. Sie können wirklich stolz auf sich sein. Für die anstehenden Prüfungen kann man ihnen und allen anderen Abiturientinnen und Abiturienten in NRW nur die Daumen drücken“, erklärt Mylenbusch.