Die Städte Köln, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Rösrath, Lohmar, Niederkassel und Troisdorf sowie der Rhein-Sieg-Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung der sogenannten „RadPendlerRouten im Rechtsrheinischen“. Troisdorf ist seit 1989 „fahrradfreundliche Stadt“.
Die Routen ermöglichen Bürgerinnen und Bürgern, schnell und klimafreundlich zwischen dem Rechtsrheinischen und Köln mobil zu sein. Zudem fördern sie die enge Kooperation in der Region, um den Mobilitätswandel zu forcieren. Als Teil des Projektes „StadtUmland.NRW“ sollen davon vor allem Berufspendlerinnen und Berufspendler, aber auch Freizeitradlerinnen und –radler profitieren.
So soll das stark beanspruchte Verkehrsnetz im Rechtsrheinischen entlastet, der Umweltverbund gestärkt und ein zügiges sowie klimafreundliches Pendeln zwischen Rheinschiene und dem Rechtsrheinischen ermöglicht werden.
Mit den RadPendlerRouten wird ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität in der Region geleistet. Die sogenannten Hauptachsen der RadPendlerRouten haben eine Gesamtlänge von rund 80 Kilometern und sollen in Zukunft durch Zubringerrouten ergänzt werden, sodass ein weit verzweigtes Radwegenetz entsteht.
Durch die RadPendlerRouten könnten täglich auf den Trassen Leverkusen/Köln rund 1.500, Bergisch Gladbach/ Köln rund 2.200, Rösrath/Köln rund 2.300, Troisdorf/Köln 4.500 sowie Niederkassel/Köln 3.800 Fahrradfahrerinnen und -fahrer mehr unterwegs sein, als dies bisher der Fall ist.
„Eine einheitliche und attraktive Gestaltung der Routen soll Lust aufs Radfahren machen, zum Umstieg auf’s Rad motivieren und Alternativen zum motorisierten Individualverkehr schaffen“, erklärte Troisdorfs Technischer Beigeordneter Walter Schaaf bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zur Zusammenarbeit.