Der Bund stellt für zukunftsträchtige digitale 5G-Technologie im IndustrieStadtpark in Troisdorf bis zu 4 Mio. Euro zur Verfügung. Das Troisdorfer Projekt zählt zu den deutschlandweit zehn besonders herausragenden Projekten, die nach strengen inhaltlichen und formalen Kriterien ausgewählt wurden.
Ziel der Förderung ist es, Projektideen zu 5G-Anwendungen in einer Region umzusetzen, die dann bundesweit übertragen werden können. In Troisdorf geht es dabei vor allem um die Frage, wie die im IndustrieStadtpark angesiedelten Unternehmen von der neuen Technologie profitieren können.
Nach ersten Gesprächen mit dem Rhein-Sieg-Kreis hatte die TROWISTA die verschiedenen Projektpartner "an einen gemeinsamen Tisch" geholt und mit allen Beteiligten die Projektidee entwickelt.
Projektpartner sind neben der TROWISTA, die Troiline GmbH, das Fraunhofer-FIT, die ZWI Technologies GmbH, die Kuraray Europe GmbH, das ILAG - Institut Leistung Arbeit Gesundheit, und das TIM der RWTH Aachen.
Bereits für die Konzeptentwicklung hatten die Projektpartner eine Förderung von 80.000 Euro erhalten. Jetzt folgen die Mittel für die Umsetzung.