Anerkennung der Evangelischen Grundschule:

Kinder wollen keinen Rassismus

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski gratulierte den Kindern zu ihrer Schule ohne Rassismus.
Kinder, Lehrer und Eltern freuten sich über die Schule ohne Rassismus.

Nach der Rupert-Neudeck-Schule und der Gertrud-Koch-Gesamtschule ist als erste Troisdorfer Grundschule die Evangelische Grundschule „Unterm Regenbogen“ in das bundesweite Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen worden. Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski gratulierte Schulleiterin Petra Zimmermann, den Kindern und den Lehrerinnen und Lehrern zu dem Zertifikat.

Die Kinder haben dazu die Ergebnisse ihres Projekttages vorgestellt. Es geht um Rücksicht, Respekt und Fairness. Als sportlicher Pate ist dazu Michael Koch im Einsatz für die Schule, viele Jahre Trainer in der Basketball-Bundesliga, darunter bei den Telekom Baskets Bonn. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich im Unterricht intensiv mit dem Themenbereich Rassismus, Hass und Ausgrenzung, die in der Schule keinen Platz haben sollen.

Aufeinander achten

„Es geht darum deutlich zu machen, wie der Schulalltag sein sollte und es geht darum, aufmerksam zu sein und aufeinander zu achten“, betonte Bürgermeister Jablonski. Er begrüßte das Thema des Projekttags „Gemeinsam auf dem Weg“: „Gemeinsam etwas zu tun und zu erleben, das ist ganz wichtig. Dazu gehört, dass man füreinander da ist.

Das ist auch im Sport unerläßlich. Deshalb finde ich toll, dass ein bekannter Sportler Pate des Schulprojekts ist. Es geht um das Miteinander, das gegenseitige Kennenlernen, um Hilfe bei Problemen und Streitigkeiten. Schule mit Courage bedeutet dann auch, Konflikte anzusprechen und füreinander einzutreten“.

Anerkennung der Individualität

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beschäftigt sich nicht nur mit dem klassischen Rassismus. Das Projekt wendet sich gegen die „Diskriminierung von Menschen wegen ihres Glaubens, des Geschlechts und der sexuellen Orientierung, der Hautfarbe und Herkunft, der Behinderung, der Schulart, der Nationalität und was auch immer“.

Ziel des Projektes ist es, dass der Alltag an Schulen von einem Klima der gegenseitigen Achtung und der Anerkennung individueller Eigenheiten geprägt ist, gepaart mit der gemeinsamen Suche nach verbindenden Normen. Dem liegt die Auseinandersetzung mit „Ideologien der Ungleichwertigkeit“ zu Grunde. Infos auf www.schule-ohne-rassismus.org.

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