Eine durchaus positive Bilanz der Entwicklung der Stadt Troisdorf im Jahr 2018 zog Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski beim diesjährigen Neujahrsempfang im Foyer des Troisdorfer Rathauses. „Die Lage der Firmen hat sich auch in unserer Stadt gut entwickelt und die Stadt nahm erfreulich mehr Gewerbesteuer ein. Die Stadt konnte einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen“, erklärte Jablonski.
Mehr Arbeitsplätze seien geschaffen worden und auch die Zahl der Berufspendlerinnen und –pendler aus Köln, Bonn und anderen Kommunen nach Troisdorf habe zugenommen. Trotzdem leide auch die Stadtverwaltung in manchen Arbeitsbereichen unter Fachkräftemangel. Zugleich konnten in Troisdorf viele Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden. „Das ist auch ein Verdienst der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich nach wie vor für die Integration der Menschen, die Schutz und Sicherheit suchen, einsetzen“, betonte Bürgermeister Jablonski.
Er berichtete, dass die Digitalisierung in mehr und mehr Aufgabenbereichen der Stadtverwaltung Einzug halte, Papierakten vermeiden helfe und die Arbeit erleichtere, man demnächst mehr Behördengänge online erledigen könne, dass mehr Aufgaben im Home-Office erledigt werden könnten und dass die Fahrzeugflotte der Stadt auf Elektroautos umgestellt werde.
Beim Ausblick auf das neue Jahr erläuterte Bürgermeister Jablonski unter anderem die baldige Fertigstellung des Bahnhofsgebäudes mit seinen unterschiedlichen Mietern, den Neubau eines Hotels gegenüber dem Rathaus und den Neubau eines neuen GFO-Verwaltungsgebäudes für die GFO-Krankenhäuser an der Mülheimer Straße.
„Die größte Investition tätigt allerdings die Stadt selbst mit dem Neubau der Gesamtschule Sieglar und der Umgestaltung des gesamten Areals für rund 42 Millionen Euro. Das wird eine riesige Aufgabe mit Blick auf die Zukunft unserer Kinder“, ist sich Bürgermeister Jablonski sicher. Viel Applaus erhielt er von den mehr als 200 Gästen aus Politik, Verwaltung, Unternehmen, Vereinen, Einzelhandel, Schulen und Kirchen.