Das Radio Vostok-2 international project wurde im Herbst 2018 in den Szenen von Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Rotterdam, Stockholm, Moskau und St. Petersburg gezeigt. An diesem Projekt nahmen insgesamt mehr als 50 Musiker teil. Das Projekt wird nun in Brüssel, Antwerpen, Amsterdam, Essen, Bremen und Kopenhagen gespielt
– und im Kunsthaus Troisdorf an der Mülheimer Straße 23 in 53840 Troisdorf am Sonntag, 14. April, 19 Uhr.
In jeder Stadt spielt eine neue Zusammensetzung von Musikern. Die Aufführung besteht aus 15 separaten musikalischen Teilen. Einige Themen des Projekts werden spontan beim Konzert als Illustration zu Text und Video geboren.
Die Rahmenhandlung des Projekts:
Ein DJ ist seit drei Wochen auf Sendung. Er überlebte den Strahlen- und Chlorangriff, sein Kollege wurde verrückt und wandert um den Radiosender herum und redet mit Antennen. Der DJ hat auch Halluzinationen. Um nicht verrückt zu werden, erinnert er sich an Geschichten, die ihm helfen, die Hoffnung auf Erlösung zu retten.
Dabei geht es auch um die wahre Geschichte eines Afrikaners, der 8 Jahre in Sibirien lebte, danach eine Dampflokomotive stahl und auf ihr 1000 Kilometer durch die Gegend fuhr. Diese Reise wird auf Video gezeigt.
Musikalisch greift das Projekt auf Improvisation, Funk, Rap, Freejazz und Noise zurück. Es gibt außerdem eine Parodie auf die Oper.
Dauer des Konzerts: etwa eine Stunde und 20 Minuten.