Informationen zur Flüchtlingsarbeit:

Aufklärung über radikalen Salafismus

Extremistische Salafisten sind bestrebt, die prekäre Lage von Asylbewerberinnen und –bewerbern und jungen Flüchtlingen auszunutzen. Sie versuchen im Umfeld von Unterkünften zu missionieren und für ihre demokratiefeindliche Ideologie zu werben. Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit sollen über die Propaganda aufgeklärt werden und Möglichkeiten des Handelns gegen gewaltbereiten Salafismus kennenlernen. Unter dem Thema „Prävention gegen extremistischen Salafismus“ findet eine zweistündige Info-Veranstaltung

am Mittwoch, 1. Februar 2017, um 18 Uhr im Rathaus Kölner Str. 176, Troisdorf-Mitte, Saal A (EG),

statt. Sie richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder ehrenamtlich mit Flüchtlingen arbeiten, sowie betroffene sozial-/pädagogische und Verwaltungs-Fachkräfte. Ulrike Hanke, Leiterin des Sozial- und Wohnungsamts der Stadt Troisdorf, und Rotraud Walder, VHS Troisdorf, begrüßen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Über aktuelle Zahlen und Fakten zum extremistischen Salafismus, Erscheinungsformen, Anwerbemethoden und den geeigneten Umgang damit referieren Referentin Hevi Hamad vom NRW-Innenministerium, Abteilung Verfassungsschutz, und Jürgen Weißberg, Kreispolizeibehörde Siegburg.

Danach bleibt Zeit zur Diskussion. Die Teilnahme ist kostenlos, aber man muss sich anmelden im Rathaus bei Michaela Brähler, Tel. 02241/900-545, Mail: braehlerm@troisdorf.de, oder bei der VHS bei Frau Kaufmann, Mail: kaufmann@vhs-troisdorf.de.

Veranstalter sind das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW und die Stadt Troisdorf mit dem Kooperationsprojekt „NRW hält zusammen – für ein Leben ohne Armunt und Ausgrenzung“ der VHS Troisdorf und Niederkassel. Infos im Netz unter www.wegweiser.nrw.de, zum Aussteiger-Programm des Landes NRW unter www.ausstieg-islamismus.nrw.de.

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