Hendrik Brock, Frontmann der Mundart-Band „Boore“ lädt am Freitag ab 20 Uhr zum Mitsing-Konzert auf dem Wilhelm-Hamacher-Platz ein. Brock ist zugleich Geschäftsführender Gesellschafter der RheinlandEvent UG, Veranstalterin des Zweitages-Events auf dem Wilhelm-Hamacher-Platz.
Seit 2012 ist Brock Mitglied der 1998 gegründeten Band, die mit „Rut sin de Ruse“ einen der erfolgreichsten Karnevalstitel überhaupt geschaffen hat. Brock wurde im Jahr 1987 in Niederkassel-Rheidt geboren. Aufgewachsen ist er mit Game Boy und Nokia 3210. Musikalische Vorlieben sind über das eigene Programm hinaus RnB und Soul. Sein Boore-Lieblingslied: „Kumm un bliev“. Sein Lebensmotto: „Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.“ (Quelle: boore.de)
Die Paveier – Top Act am Samstag
Die Paveier sind am Samstag ab 20.30 Uhr zu einem kostenlosen Konzert auf der Bühne präsent. Sie singen und musizieren seit 1983. Sie hatten zuvor als „Colonia Ranger“ Countrymusik gemacht und sich dann der kölschen Mundart zugewandt. Der Name der Band bedeutet hochdeutsch „Straßenpflasterer“. Das geht zurück auf einen Begriff aus der französischen Besetzungszeit Kölns. Das französische Wort für „Pflaster“ lautet „pavé“. Zu ihren bekanntesten Stimmungstiteln gehören „Buenos Dias Mathias“, „Ich han de Musik bestellt“ und „Heut brennt mein Iglu“. Gemeinsam mit den Bläck Fööss und den Höhnern zählen sie zu den Kölner Traditionsgruppen. Die Band hat sich im Lauf der Jahrzehnte verjüngt. Neben den drei Gründern Detlef Vorholt, Klaus Lückerath und Hans-Ludwig „Bubi“ Brühl stehen heute Sänger und Sven Welter, Johannes Gokus und Markus Steinseifer auf der Bühne. Die Texte sind vielfach „kleine Milieugeschichten“, die das Publikum zum Denken anregen sollen. Bis zu 350 Mal im Jahr sind die Paveier live on stage. Die Paveier in alphabetischer Reihenfolge:
Hans-Ludwig „Bubi“ Brühl (Gitarre, Gesang) ist seit 1989 Berufsmusiker. Seine musikalischen Vorlieben reichen über die Paveier hinaus von Beethoven bis Supertramp. Köln ist für ihn Heimat, Freunde & Familie, Lebensgefühl und eine Sprache, in der man vieles auf skurrile Weise ausdrücken kann.“
Johannes Gokus (Schlagzeug) liebt außer der eigenen Musik auch das Repertoire von Steely Dan, Tower of Power, Sting und Toto. Er sieht, wenn er an Köln denkt, „den Dom, den Rhein und viele lustige und humorvolle Menschen“ vor sich.
Klaus Lückerath (Gitarre, Gesang) ist gebürtiger Kölner. Seine privaten musikalischen Präferenzen reichen von Beatles über Stones bis Springsteen. Er kann sich nicht vorstellen, dauerhaft „in einer fremden Stadt“ zu leben. Eine Chance gibt er allenfalls noch Hamburg.
Markus Steinseifer (Bass) bewegt sich privat musikalisch von Bach bis zu den Red Hot Chilli Peppers. An Köln liebt er die Menschen, die Kultur und die Freiheit.
Detlef Vorholt (Keyboard/Akkordeon) nennt auch einen Nichtmusiker als Lieblingskünstler: Anthony Hopkins. Seine Gedanken über Köln fasst er kurz: „Heimat“.
Sven Welter (Gesang, Gitarre) steht privat auf Lifehouse, Stevie Wonder die Foo Fighters und den Blues-Virtuosen Stevie Ray Vaughn. „Da ich mal eine Weile nicht hier gelebt habe, ist Köln schlichtweg mein zu Hause“, sagt er über die Domstadt.
Kostenloses Konzert
Das Paveier-Konzert ist kostenlos. Das Troisdorfer Veranstaltungstechnik-Unternehmen RheinlandEvent UG richtet die Aktionstage aus. Unterstützer der Zweitagesveranstaltung sind über die Zukunftsinitiative Troisdorf Innenstadt (ZiTi) hinaus Stadt Troisdorf, Troisdorf Aktiv, Trowista, Aggua Troisdorf, Blumen Odenthal, Datax Treuhand und Steuerberatungsgesellschaft, Gerling & Schütz Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft, Mannstaedt, Die Brautstube, Euro Dance Center, Galerie Troisdorf, Kreissparkasse Köln, Ksecret, Maschinenbau Kitz, Optik Jonen, Peek & Cloppenburg, Rundblick Troisdorf/Rautenberg Media, Sport Polster, Stadtwerke Troisdorf, TanzBreuer, VR Bank Rhein-Sieg eG.
ZiTi kürzt den Projektnamen „Zukunfts-Initiative Troisdorf-Innenstadt“ ab. Flankiert werden die Maßnahmen zu Umbau und Neugestaltung der Fußgängerzone durch die ZiTi-Kampagne. Sie wirbt für ein neues Bewusstsein für das Troisdorfer Zentrum und seine Stärken. Sie informiert die Öffentlichkeit zudem über den Verlauf der Baumaßnahmen. Mehr dazu im Internet unter www.troisdorf.city/ZiTi. Weitere Infos zum Heimat shoppen-Programm unter www.troisdorf.city/Heimat-Shoppen.