Am Freitag, 11. November 2016, um 20 Uhr in der Stadthalle Troisdorf, Kölner Straße 167,
präsentiert Enissa Amani ihr erstes Kabarett-Programm „Zwischen Chanel und Che Guevara“. Sie gilt als die „Vollblut-Tussi mit Grips“ und ist die Neuentdeckung der deutschen Kabarett-Szene. Die Deutsch-Perserin eroberte innerhalb eines Jahres die Bühnen und TV-Studios des Landes im Sturm.
Was Enissa so außergewöhnlich macht ist nicht der Kontrast zwischen iranischem und deutschem Background, sondern der zwischen ihrer sozialistischen Erziehung und der unausweichlichen Anziehung der materiellen Güter dieser Welt. Die Inhalte ihres Bühnenprogramms halten dabei immer die Balance zwischen provokant-ehrlichem Stand-Up und deutschem Kabarett.
Geboren im Iran, geflüchtet nach Deutschland und angekommen in der Welt, widmet sich Enissa Amani den großen Fragen dieser Welt: Absätze oder Hauptsätze, Elitepartner.de oder doch lieber Zwangsheirat und warum wird selbst im Europa des 21. Jahrhunderts hübschen Frauen automatisch der Intellekt abgesprochen?
Zwischen Nietzsche und Kardashian
In ihrem Programm „Zwischen Chanel und Che Guevara“ findet die Tochter eines politisch verfolgten Literaten und einer Ärztin intelligent-komische Parallelen zwischen Nietzsches Philosophie und Kim Kardashians Hinterteil. Zwischen Anti-Kapitalismus und Modetipps, zwischen Gangsterrap und der iranischen Opposition und obendrein erklärt sie, warum Nasen-OPs den Neoliberalismus widerlegen.
Die Veranstaltung wird präsentiert von Meyer Konzerte. Der Eintritt kostet ab 34 Euro zuzüglich örtlicher Gebühren. Eintrittskarten erhält man im „Kartenhaus“ in der Stadthalle, Kölner Str. 167, geöffnet montags bis freitags von 15 bis18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. Kartenbestellungen & Infos unter Tel. 02405/40860, info@daskartenhaus.de. Programm der Stadthalle unter www.stadthalle-troisdorf.de.