Tiere, Landschaft, Nomadenleben: Außergewöhnlich kunstvolle Scherenschnitte aus der Mongolei kann man ab sofort bis Mitte September 2016 im Foyer des Troisdorfer Rathauses, Kölner Str. 176, bewundern. Der junge Künstler Ayush Baatarkhuu (38), geboren in Ulaanbaatar, Hauptstadt der Mongolei, kam vor zwei Jahren als Asylsuchender mit seiner Familie nach Troisdorf.
Baatarkhuu absolvierte eine Ausbildung zum Elektrotechniker und ein Studium der Geologie. Daneben erlernte er die Kunst des Scherenschnitts. In der Ausstellung sind traditionelle Motive der Mongolei zu sehen, vor allem Tierbilder, aber auch das Leben von Nomaden und Blicke auf den Mongolenstamm der Zaatang. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.