Optimistisch blickt Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski auf die Entwicklung Troisdorfs im neuen Jahr. 28.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte arbeiten aktuell in Troisdorf. Tendenz steigend. Zwar müsse überall kräftig gespart werden, aber es gebe auch neue Impulse für die Stadt. Der Bürgermeister begrüßte zum traditionellen Neujahrsempfang mehrere hundert Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft persönlich im Troisdorfer Rathaus.
Jablonski machte deutlich, die dauerhaft in Troisdorf bleibenden Flüchtlinge in Arbeit bringen zu wollen, um sie langfristig zu integrieren. Für die Flüchtlinge müssen kurzfristig Wohnungen geschaffen werden und auch der ansonsten hohe Bedarf an Wohnflächen in Troisdorf sei zu decken.
Optimistisch zeigte sich der Bürgermeister bei der Wiederfreigabe der Unterführung Sieglarer Straße bis Ende März, der Fertigstellung des Festplatzes neben der Stadthalle bis Mitte Juni und der Neugestaltung des Rathausvorplatzes. Gute Nachrichten hatte der Verwaltungschef für Eschmar und Sieglar: Ab 2017 wird die EL 332 die Anwohner dort deutlich entlasten. Eine Verkehrsuntersuchung soll die Weiterführung der Straße bis zur Autobahn Ende 2018, Anfang 2019 prüfen.
Er bekräftigte, dass die Unternehmen in der Stadt mit positiven Aussichten in das neue Jahr gehen würden. Der Branchenmix entwickle sich weiter und wirke positiv auf den Standort Troisdorf, die neue Stadthalle werde gut angenommen und eine attraktivere Fußgängerzone werde nach der Sanierung nicht nur dem Einzelhandel gut tun.
Fotos vom Neujahrsempfang gibt es in der Bildergalerie.