Zwei ganz unterschiedliche Angebote gab es beim Osterferien-Programm im Stadtteilhaus Friedrich-Wilhelms-Hütte. Thorsten Wiesberg vom Kölner Verein „Querwaldein“ entführte die Kinder und Jugendlichen unter dem Motto „Traumzeit“ zu den Aborigines, den australischen Ureinwohnern. Sie haben ein besonders enges Verhältnis zur Natur. Dies zeigt sich in ihrer Kultur, die die jungen Teilnehmer „auf der Hütte“ gemeinsam erlebten, indem sie Naturinstrumente bauten und spielten, mit Naturmaterialien malten und bastelten, mit Boomerang jagten und Aborigines Spiele spielten.
Seifen-Expertin Susanne Rau führte in der zweiten Ferienwoche in die Kunst des Seifenblasens ein. Zuerst stellte sie mit den Kindern gemeinsam die geheimnisvolle Seifenblasenwunder-Flüssigkeit her. Danach wurden die filigranen Vorrichtungen für die Seifenblasen gebastelt. Die Kinder machten – quasi ganz nebenbei - einen Ausflug in die Physik, denn sie forschten und testeten die physikalischen Verhältnisse in einer Seifenblase.
Im Stadtteilpark Friedrich-Wilhelms-Hütte kam dann der spannende Praxistest. Die Kinder konnten die bunt schillernden faszinierenden Blasen schweben lassen, darunter imposant große Exemplare.
Auskunft zu den beliebten Ferienprogrammen in FWH und Spich erhält man bei Britta Samanns im Stadtteilhaus Friedrich-Wilhelms-Hütte, einer Einrichtung des städtschen Jugendamts, Lahnstr. 18, unter Tel. 02241/900-596. Infos über die Stadtteilhäuser im Netz unter www.troisdorf.de/Familie.