Für das Baubetriebsamt wurde ein neues E-Fahrzeug angeschafft. Dieses wird momentan zur Papierkorbentleerung in der Fußgängerzone der Stadt getestet und soll zukünftig auf Friedhöfen zum Einsatz kommen.
Baubetriebsamtsleiter Carsten Walbröhl übergab in dieser Woche die Schlüssel an Baudezernet Helmut Wiesner, der sich nach einer Probefahrt über den Baubetriebshof zufrieden mit der Handhabung und dem nahezu geräuschlosen Motor zeigte:
„Die Stadt Troisdorf hat ein Klimaschutzkonzept beschlossen. Dabei ist der Verkehr das wichtigste Handlungsfeld. Die Förderung der Elektro-Mobilität ist einer von vielen Bausteinen zur klimafreundlichen Weiterentwicklung unserer Verkehrssysteme. Dabei ist natürlich entscheidend, aus welcher Quelle der Strom für die Fahrzeuge kommt.“
Die sukzessive Umstellung von geeigneten Teilen des städtischen Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge oder die beschlossene Vergünstigung von Bewohnerparkausweisen für Elektrofahrzeuge sind ein erster Anstoß dazu, diese Alternative zu fördern. Auch die Stadtwerke haben in diesem Sinne einen ersten Schritt mit dem Einsatz eines E-PKW gemacht.
„In jedem Fall leisten diese Fahrzeuge einen Beitrag zum Lärmschutz und belasten die Stadt nicht mit lokalen Emissionen von Luftschadstoffen.“
Das Fahrzeug mit dem Namen „Mega Worker“ vom Hersteller Iseki hat eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h und eine maximale Reichweite je Ladevorgang von 60 Kilometern.