Drei Tage lang verwandelte die Wildnispädagogin Astrid Mittelstaedt eine Gruppe Troisdorfer Kinder in naturverbundene Steinzeitmenschen, um anschaulich zu machen, wie unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren lebten. Wovon ernährten sie sich, wie sah damals der Alltag aus? Wie orientierte man sich ohne Navi und Handy?
Die Kinder lernten Tricks kennen wie praktischen Lagerbau, Feuerfunken mit dem Feuerstein schlagen, Spurensuche und die virtuelle Jagd nach dem Wollmammut. Dazu gehörten auch ein gehöriges Maß an Naturkunde, das Jagen mit Pfeil und Bogen, Amulette zu schnitzen und Stockbrot zu backen. Das Wetter spielte tapfer mit und das Stadtteilhaus FWH an der Lahnstraße, eine Einrichtung des städtischen Jugendamts, musste nicht zur schützenden Höhle umgestaltet und mit Höhlenmalerei verziert werden.