Am Sonntag, 13. September 2015, um 19 Uhr in der Stadthalle Troisdorf, Kölner Straße 167,
präsentiert „Grammophobia“ die außergewöhnliche Körperkunst elf junger Artistinnen und Artisten als überraschendes Zirkus-Theater voller Witz und poetischer Bilder. Ein fantastischer Zauber geht von einer Szenerie voller Kisten und Gerümpel aus, mit abgedeckten Möbelstücken und einem funkelnden Grammophon.
Kaum ertönen seine knisternden Klänge, lösen sich elf extravagante Figuren aus dem verstaubten Mobiliar, fordern einander zu artistischen Höchstleistungen heraus und nehmen die dargestellte Mansarde im Sturm ein. Dass dabei das Grammophon selbst die erste Geige spielt, wird erst nach und nach klar. Immer mehr tanzen die Akteure nach seiner Pfeife, werden über die Bühne gewirbelt und sausen durch die Lüfte – bis es ihnen schließlich zu bunt wird.
Grammophobia ist ein skurriles Spiel, in dem die Wahl der nächsten Schallplatte den Ausschlag geben kann. In dieser leichtfüßigen Inszenierung von Philipp Boë treffen raffinierte Choreographien auf nacktes Chaos und elegante Akrobatik auf komödiantische Kapriolen – ein artistisches Fest zum Staunen und Lachen.
Mehr über den Regisseur Philipp Boë, die Staatliche Berliner Artistenschule und das neue Programm der Absolventen unter http://info.arte.tv/de/grammophobia-ein-stueck-akrobatik. Der Eintritt kostet 19,55 Euro im VVK, 21,55 Euro an der Abendkasse, ermäßigt 11,60 Euro. Eintrittskarten erhält man im „Kartenhaus“ in der Stadthalle, Kölner Str. 167, geöffnet montags bis freitags von 15 bis18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. Kartenbestellungen & Infos unter Tel. 02405/40860, E-Mail: info@daskartenhaus.de. Programm der Stadthalle unter www.stadthalle-troisdorf.de.