„Kinder erleben Troisdorfer Sommer“, kurz KeTS, hieß das vierwöchige Ferienprogramm des städtischen Jugendamts. Troisdorfer Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren trafen sich zu spannenden Aktionen, die auch in diesem Jahr jede Menge Abwechslung boten.
„Das veränderte Konzept in diesem Jahr war ein voller Erfolg und rund zweihundert Kinder waren mit von der Partie. Sie entdeckten dabei nicht selten neue Hobbys für sich. Ich danke allen Beteiligten für ihre Mithilfe und die kurzweiligen Angebote“, erklärte Erster Beigeordneter Heinz Eschbach bei einem Besuch an einem der KeTS-Standorte.
Abwechslungsreiche Workshops
Viel Bewegung, Spaß, Sport und Kreativität standen dieses Jahr wieder auf dem Programm. Dazu gehörten mehrere Workshops wie Zauberei und Jonglage, Holzschnitzkunst, das Thema „Rund um die Kokosnuss“, Entspannung bei „Phantasiereisen“ und die Themen Ernährung sowie „Bildung trifft Entwicklung“ mit Blick auf die „Eine Welt“.
Die Ferienaktionen fanden montags bis freitags jeweils von 8 bis 15.30 Uhr an vier Standorten der TROGATA statt: an den Grundschulen Blücherstraße, Asselbachstraße, Kettelerstraße und Magdalenenstraße. Start war schon morgens um 8 Uhr wegen des Bedarfs berufstätiger Eltern.
TROGATA, der Troisdorfer Ganztag an den Grundschulen und der Don-Bosco-Förderschule, ist ein Aufgabenbereich des Jugendamts und mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in eigenen Räumen den Schulen angegliedert.
Mittagessen täglich frisch
An jedem Standort wurden die Kinder von Mitarbeiterinnen des Jugendamts (TROGATA) und zwei ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Alter ab 16 Jahren betreut. Das Mittagessen wurde in den TROGATA-Küchen täglich frisch zubereitet.
Die Gesamtkosten von KeTS beliefen sich auf 15.000 Euro. Die Organisation von KeTS oblag der Sachgebietsleiterin TROGATA, Brigitte Jung, zusammen mit den Leitungen einiger TROGATA-Einrichtungen: Olga Overath, Jan Fey, Sabrina Peters und Lilo Haverkamp, sowie im Rathaus Stefanie Engel.
In den Sommerferien wurden die übrigen TROGATA-Angebote reduziert weitergeführt - mit Kindern aus zwei bis drei Einrichtungen in einer. „Im neuen Schuljahr werden sieben neue TROGATA Gruppen eingerichtet mit jeweils 25 Kindern, weil die Nachfrage so hoch und die Arbeit erfolgreich ist“, freute sich Erster Beigeordneter Eschbach als zuständiger Dezernent.