Soldaten der Bundeswehr vom Standort in Siegburg und eine Zivilangestellte waren wie in den Vorjahren in der Troisdorfer Innenstadt unterwegs, um Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. Der Volksbund besteht seit 1919. In zweieinhalb Stunden konnten die Spendensammler 455 Euro aus den Sammeldosen holen.
„Das ist ein tolles Ergebnis für eine kurze Sammlung in kleiner Besetzung“, freute sich Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, der den Soldaten und der Angestellten herzlich für ihren Einsatz dankte. Mit dabei waren Hauptfeldwebel Tanja Klatt, Stabsfeldwebel Peter Fahrendorf, Silke Kerner und Stabsfeldwebel Andreas Hupe. Der Erlös der jährlichen bundesweiten Straßensammlungen dient der Erhaltung und der Pflege von zwei Millionen Kriegsgräbern in 100 Ländern durch den Volksbund.
Der Volksbund ist ein gemeinnütziger Verein mit humanitärem Auftrag. Seine Ziele sind Herrichtung, Schmuck und Pflege der deutschen Kriegsgräber, Hilfe für die Angehörigen der Gefallenen, zwischenstaatliche Fürsorge für Kriegsgräber und Gedenkstätten auf der Grundlage der Gegenseitigkeit sowie die Durchführung internationaler Workcamps. Der Leitgedanke, der Pazifismus und Mitmenschlichkeit verknüpft: „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“.