Im Rahmen des umfangreichen städtischen Programms zur Modernisierung der Bushaltestellen im Troisdorfer Stadtgebiet werden die nächsten Projekte in Angriff genommen: Nach rund 120 bereits umgebauten Haltestellen werden in den kommenden Monaten ca. 50 weitere Haltestellen südlich der Autobahn A 59 fahrgastfreundlich und behindertengerecht gestaltet.
Die Anlagen erhalten eine Blindenführung und erhöhte Bordsteine. Die Wartehallen werden mit 1,50 m Abstand zur Fahrbahn platziert, um ausreichend Platz für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte mit Rollator zu schaffen. Die Baumaßnahme wird pro Anlage 6 bis 8 Wochen, insgesamt für alle ca. 50 Bushaltestellen rund 14 Monate dauern. Damit werden Attraktivität und Sicherheit des ÖPNV erhöht.
1. Spatenstich in Sieglar
Zum Baustart führte Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski zusammen mit dem Technischen Beigeordneten, Helmut Wiesner, dem Landtagsabgeordneten Achim Tüttenberg und dem Leiter des Amtes für Straßenbau und Verkehr, Thomas Marner, den 1. Spatenstich an der Bushaltestelle „Feuerwache“, Larstraße in Troisdorf-Sieglar durch.
Die Bauarbeiten hat die Firma Simsik Landschaftsbau aus Niederkassel übernommen, die Planung das Ingenieurbüro Reinhard Hartmann aus Bonn. Für die Modernisierung der ca. 50 Haltestellen betragen die Baukosten 1,070 Millionen Euro, die Kosten für Wartehallen, Masten mit Informationstafeln und Mülleimer 230.000 Euro, Gesamtkosten also 1,3 Millionen Euro. Das Land NRW fördert das Haltestellenprogramm mit 70 % der Kosten.