Am Freitag, 9. Mai 2014, um 20 Uhr im Saal Zur Küz, Eintrachtstraße in Troisdorf-Sieglar,
wird das verflixte siebte Bühnenprogramm „Kumm jangk“ von Gerd Köster und Frank Hocker aufgeführt, zwei Tage nach der Premiere in Köln. „Kumm jangk“ ist pure kölsche Dialektik: Ruhige und unruhige Lieder über Verlieben und Verlassen, jung bleiben und alt aussehen, Gut und Böse, Himmel un Ääd, Blootwoosch met Tofugeschmack, Hätz un joot, mer kennt sich un mer hilf sich trotzdem, Besinnliches und Belachbares, Vernageltes und Behämmertes, Yin und Yangk, also quasi Köster & Hocker. Und natürlich.
Es ist vor allem die Vielseitigkeit, die das Duo Köster & Hocker den fantastischen Friesen Helmut Krumminga seit jeher auszeichnet. Hier treffen Melancholie auf Lebensfreude, Tiefgang auf Verzällcher, Kritik auf Krätzcher. Je nach Lust und Laune kredenzt mit nachdenklichem Folk, herzergreifendem Blues und rotzigem Rock’n‘Roll. Köster & Hocker lassen sich nicht in eine Schublade stecken, denn so viel Lebenserfahrung, Neugier und Spielfreude hat nicht mal Platz in einem Schrank.
Blues und kölsche Geschichten
Begleitet vom virtuosen Gitarrenspiel von Frank Hocker und Helmut Krumminga, der auch bei BAP die Saiten zupft, kann man bei „Kumm jangk“ erneut Zeuge davon werden, dass Köster nicht nur den Blues im Blut hat, sondern auch ein begnadeter Geschichtenerzähler ist.
Seit jeher steht Köster auf der Seite des kleinen Mannes, der hinfällt, aber immer wieder aufsteht, mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge sein Leben meistert. Was Köster und Hocker in 34 Jahren Auftritten für die (kölsche) Kultur getan haben, ist unvergleichlich.
Eintrittskarten sind zum Preis von 18 Euro erhältlich im Rathaus Kölner Str. 176, Tel. 02241/900-455, per E-Mail unter ticketservice@troisdorf.de, bei Rhein-Sieg-Ticket, Sieglarer Straße 117 in Oberlar, Tel. 02241/866 19 00, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in TUI-Reisebüros (zzgl. Gebühren).