Einen Wasser-Workshop speziell für Vorschulkinder haben die Stadtwerke Troisdorf in Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis Neue Medien“ (AKNM) zum Tag des Wassers in zehn Troisdorfer Kindertagesstätten durchgeführt. „Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Als Wasserversorger für Troisdorf möchten wir dieses Bewusstsein schon den Kleinsten näherbringen“, erklärte Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt während des Workshops in der städtischen Kita Im Jägersgarten in Troisdorf-Eschmar.
Auch in der fünften Staffel geht es unter anderem wieder um die Fragen: Wo kommt unser Wasser überhaupt her? Wieso tanzen die Wassermoleküle unter der Lupe? Wieviel Trinkwasser brauchen wir jeden Tag? Wie wird es wieder sauber und wie kann ich es sparen?
Antworten gab den Vorschulkindern die Medienpädagogin des AKNM Inken Weiß. Sie zeigte, wie man sich dem Thema „Wasser" mit Laptop, Videoleinwand, Beamer und Maus nähern kann. Virtuelle Wasserexperimente zeigen zudem die Wege der häuslichen Wasserversorgung bis hin zur Wiederaufbereitung. Die Medienpädagogin machte im Auftrag der Stadtwerke in insgesamt zehn Troisdorfer Kindertagesstätten über 200 Vorschulkinder spielerisch mit dem kostbaren Nass vertraut.
Sechs Tiefbrunnen in Eschmar
Hierbei haben die Kinder auch erfahren, dass vor allem das Troisdorfer Wasser bekannt ist für seine herausragend gute Qualität. So belegen ständige Kontrollen: Troisdorfer Trinkwasser ist hygienisch, chemisch, physikalisch und geschmacklich einwandfrei und enthält zudem viele lebensnotwendige Mineralien wie Magnesium und Kalzium.
Verantwortlich für die gute Trinkwasserqualität sind die sechs Tiefbrunnen der Stadtwerke in Troisdorf-Eschmar. Nahezu naturbelassen fließt das Wasser von der Quelle durch ein kilometerlanges Leitungsnetz zu den über 15.000 Troisdorfer Hausanschlüssen.
Troisdorf hat gutes Trinkwasser
„Bei dieser hervorragenden Qualität ist es kaum einzusehen, noch Kästen mit Tafelwasser zu schleppen“, gibt Vogt zu bedenken. Die gekauften Wasserflaschen gingen nach der Leerung zurück zum Abfüller und würden dort aufwendig gereinigt, um anschließend wieder befüllt zu werden. Dies sei mit einem enormen Energieaufwand verbunden und müsse gar nicht sein. Wer das Trinkwasser seines Wasserversorgers vor Ort trinke und es je nach Wunsch mit einem Wassersprudler zu Sprudelwasser mache, erhalte gute Qualität zu einem guten Preis und schone Energieressourcen, so die Stadtwerke-Geschäftsführerin.
Seit 1993 ist der 22. März alljährlich Weltwassertag. Mit dem diesjährigen Motto “Wasser und Energie“ will die UNESCO auf die Bedeutung der Wasserressourcen bei der Energieerzeugung und -übertragung insbesondere für Wasserkraft, Kernkraft und thermische Energiequellen aufmerksam machen und für deren Berücksichtigung in wasser- und energiepolitischen Strategien und Maßnahmen werben.
Zum Wasserprojekt konnten Kita-Leiterin Ingrid Orth und ihre Stellvertreterin Martina Pilger die Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt und die Kita-Fachbereichsleiterin der Stadt Troisdorf, Ursula Wolter, Inken Weiß vom Arbeitskreis Neue Medien und Sylvia Süßdorf aus der städtischen Pressestelle begrüßen.