In die neue Stadthalle Troisdorf mit ihrer schillernden Fassade aus Edelstahl strömten am Dienstagmorgen 150 Personen zum Unternehmer-Frühstück. Die Troisdorfer Wirtschaftsförderung (Trowista) hatte dazu eingeladen und Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski begrüßte die neugierigen Gäste. Trotz der letzten geräuschvollen Bauarbeiten waren sie schon begeistert vom transparenten Foyer und dem großen Saal, in dem bei Veranstaltungen tausend Stühle Platz finden werden.
„Wir haben Wert darauf gelegt, dass die Halle viele Funktionen verbindet und variabel nutzbar sein wird. Sie verfügt über eine sehr große Bühne mit modernster Technik innen und eine Außenbühne zum Festplatz hin. Der wird 2015 fertig sein. Dann wird auch die Kölner Straße vor dem Rathaus zu einem neuen innestädtischen urbanen Platz“, blickte Bürgermeister Jablonski in die Zukunft. Mit 15,5 Millionen Euro Baukosten der Stadthalle sei die Planung auch fast eingehalten worden.
Leonie Schneider-Kuttig, Vorsitzende des rührigen Unternehmerclubs „pro Troisdorf“, sekundierte dem Bürgermeister und erklärte froh: „Als Troisdorfer Bürgerinnen und Bürger brauchen wir diese Halle als Ort der Kultur und der Begegnung“. Troisdorfer Vereine und Firmen können die Halle mit kleineren Seminarräumen, zu Konferenzen oder zu Messen nutzen.
Ob Technik und Akustik wie gewollt und geplant funktionieren werden, werden die Besucherinnen und Besucher an den beiden Tagen der offenen Tür erleben, an denen sich zahlreiche Troisdorfer Vereine, Musikgruppen und Einrichtungen musikalisch vorstellen werden: am Samstag und Sonntag, 29./30. März 2014, von 11 bis 18 Uhr.