Die Palliativstation am Troisdorfer St. Josef-Hospital kümmert sich um die stationäre Behandlung von Patienten mit Tumor-Leiden sowie unheilbaren neurologischen und internistischen Erkrankungen im fortgeschrittenen Stadium. Die Station mit ihren 10 Betten ist für besondere Anschaffungen und Leistungen auf Spenden angewiesen. Eine Spende in Höhe von 1.300 Euro erhielt sie jetzt vom Maschinenbaubetrieb Kitz aus Troisdorf-Bergheim.
Bei einer Betriebsfeier der Firma Kitz, die in Troisdorf 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, spendeten die Gäste den beachtlichen Betrag. Den übergab Firmenchef Stephan Kitz an Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski für einen sozialen Zweck. Der Bürgermeister leitete die Spende, gemeinsam mit Seniorchef Hans-Josef Kitz, bei einem Termin in der Palliativstation an die Einrichtung weiter.
Heinz-Georg Rieland, ehrenamtlich im Förderverein des Krankenhauses tätig, und Elisabeth Janßen, in der Palliativstation für den ambulanten Pflegedienst zuständig, nahmen den Scheck dankbar entgegen. „Es ist ein Beitrag zum Ankauf eines Lifters. Das ist ein Gerät, das Menschen, die sich kaum mehr bewegen können, das Stehen wieder ermöglichen wird. Dadurch erhalten sie ein Stück Menschenwürde zurück“, erklärte Rieland.
Informationen über die Palliativstation am St. Josef-Hospital, Hospitalstr. 45, Troisdorf-Mitte, die auch einen ambulanten Palliativdienst hat, erhält man unter Tel. 02241/80 19 80, Mail: palliativstation@josef-hospital.de. Weitere Spenden können auf das Konto 205 750 18 bei der Pax Bank Köln BLZ 370 601 93 eingezahlt werden.