Als Glücksbringer für die Stadt Troisdorf, ihre 12 Stadtteile sowie Stadtrat und Stadtverwaltung kamen fünf Troisdorfer Schornsteinfegermeister ins Rathaus und wünschten Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski als Repräsentant der Stadt viel Erfolg und alles Gute für das Neue Jahr.
Schornsteinfeger Peter Ottersbach (mit Kehrbezirken in Sieglar und Oberlar), Frank Bürling (Kriegsdorf, Eschmar, Müllekoven), Frank Tenten (Troisdorf und Altenrath), Markus Esch (Troisdorf-Mitte, Oberlar, Spich) und Wolfgang Zimmermann (Spich) kamen gemeinsam, um der Stadt Glück und gutes Gelingen zu wünschen. Mit der Überschrift „Gesegnetes Weihnachtsfest!“ veröffentlichte unterdessen Bürgermeister Jablonski einen Gruß zu Weihnachten und Jahreswechsel:
„Liebe Troisdorferinnen und Troisdorfer,
unsere Stadt ist auf einem guten Weg, sie wächst und hat Zukunft und ist geprägt durch ihre urbane Vielfalt. Dazu gehören eine moderne Innenstadt mit der Galerie als gelungenem neuen Einkaufszentrum, traditionsreiche Stadtteile mit ihren zahlreichen aktiven Vereinen, eine außerordentlich lebendige Sportkultur, ein vielseitiges Kunst- und Kulturleben mit einer hochmodernen Stadthalle und nicht zuletzt unser Leitgedanke „Troisdorf – eine Familien-Angelegenheit“.
Troisdorf gehört zu den 120 größten Städten in Deutschland und ist mit fast 77.000 Einwohnern die größte Stadt des Rhein-Sieg-Kreises zwischen Köln und Bonn. Und unsere Stadt mit ihren 12 Stadtteilen wächst weiter.
Wir haben den demografischen Wandel im Blick und versuchen, die Entwicklung der Stadt entsprechend zu lenken. Dafür haben wir gut vorgesorgt. Was zum Beispiel die 45 Kindertageseinrichtungen und 23 Schulen betrifft, hat Troisdorf seit Jahren eine Vorreiterrolle im Rhein-Sieg-Kreis inne
Ausgezeichnete Perspektiven
Troisdorf ist ein Wirtschaftsstandort mit ausgezeichneten Perspektiven. Im Gegensatz zu den umliegenden Städten können wir noch neu erschlossene attraktive Gewerbegebiete vermarkten und neue Betriebe ansiedeln. Sie bringen Arbeitsplätze und Gewerbesteuern in unsere Stadt. In den letzten drei Jahren haben Firmen 300 Millionen Euro in Neubauten investiert.
Allerdings sinken in allen Städten die Zuweisungen des Landes. Deshalb müssen wir im nächsten Jahr kräftig sparen. Auch unsere kommunalen Ausgaben müssen wir überprüfen und angemessen anpassen. Andererseits erhalten wir erhebliche Fördermittel des Landes für die Neugestaltung der Fußgängerzone, für den Festplatz an der neuen Stadthalle und die Sanierung des Sieg-Deiches. Der Bau der Stadthalle wird obendrein langfristig die Kosten für Sanierung und Unterhaltung des alten Bürgerhauses ausgleichen.
Unsere Stadt ist also auf einem guten Weg ins neue Jahr. Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wünsche ich besinnliche entspannte Festtage und ein glückliches Neues Jahr, vor allem aber Gesundheit. Ihr Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski“.