„Endlich gibt es im Stadtteil Oberlar einen Ort, an dem man ungezwungen Veranstaltungen durchführen kann, an dem man mit anderen mal einen Kaffee trinken und neue Leute kennenlernen kann“, freute sich Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski bei der Eröffnung des „Hauses Oberlar“. Das sei schon seit langem ein Wunsch der Kommunalpolitik gewesen. Die Adresse ist 1a: Das Haus ist in der Marienstr. 1 a in Troisdorf-Oberlar eingerichtet worden.
Das Konzept für das städtische Haus, das vormals mehreren asylsuchenden Familien als Wohnhaus diente, ist in enger Zusammenarbeit des Ortsrings Oberlar mit dem städtischen Sozial- und Wohnungsamt entstanden. Die Stadt arbeitet auch hier wieder eng mit den Vereinen und den Kirchengemeinden im Stadtteil zusammen. Nach der Sanierung wurden die 110 qm neu eingerichtet.
Es ist ein Ort der Begegnung entstanden, an dem sich Jung und Alt und Menschen aus allen Nationen treffen können. Das Haus kann für Beratung, Kurse, Nachbarschaftstreffen und Veranstaltungen genutzt werden. Um die Organisation kümmern sich Claudia Hoffmann und ihre Mitstreiter aus dem städtischen Mehrgenerationen-Haus International in Troisdorf-Friedrich-Wilhelms-Hütte.
„Ich danke allen Beteiligten sehr für das Engagement. Viele Helferinnen und Helfer haben ehrenamtlich daran mitgewirkt. Das ist vorbildlich“, unterstrich Bürgermeister Jablonski. Erstes Oberlarer Projekt ist ein tolles Programm für die Zeit der Sommerferien. Kinder und Jugendliche können sich anmelden zum Radfahren, Basteln, Kochen, Kanufahren, Zaubern, zu Kunstaktionen und vielem mehr. Zentraler Anlaufpunkt für die Aktivitäten ist das Haus Oberlar. Auskunft erhält man unter Tel. 02241/804654.