Mehr als 60 Freiwillige sind von den Mitarbeiterinnen des Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) in Troisdorf in den letzten Jahren für die Begleitung von Demenzkranken ausgebildet worden. Sie stehen bereit, um die Angehörigen von Menschen mit Demenz bei der Betreuung zu entlasten und den Betroffenen ein- bis zweimal wöchentlich für zwei bis drei Stunden Kontakt, Anregung und Beschäftigung zu ermöglichen.
Gespräche und Spaziergänge sind dabei ebenso möglich wie Vorlesen, Singen oder Bilder anschauen. Hauswirtschaftliche und pflegerische Tätigkeiten gehören allerdings nicht dazu. Die Angehörigen können die freie Zeit für sich nutzen. Die Kosten für den Einsatz werden von der Pflegeversicherung erstattet.
Damit bietet das SPZ des Diakonischen Werks betroffenen Familien eine wichtige Unterstützung auf ehrenamtlicher Basis. Angehörige von Menschen mit Demenz und Betroffene aus Troisdorf, Lohmar oder Niederkassel, die Interesse an der Vermittlung einer freiwilligen Helferin oder eines Helfers haben, können sich im SPZ bei Jutta Spoddig melden unter Tel. 02241/250 31 33, E-Mail: spoddig@diakonie-sieg-rhein.de.