Kinder mit Behinderung

Hilfen für Kinder mit Behinderung von 0 bis 6 Jahren

Inklusion in Troisdorf

Inklusion bedeutet:

Alle Menschen können überall dabei sein und mitmachen,
wenn sie das möchten.

Sie gehören überall dazu.

Inklusion ist ein Recht von allen Menschen.

Alle müssen Inklusion lernen.

Hilfen in der Tages-Pflege für Kinder und in KiTas

Alle Kinder haben ein Recht auf Liebe und besondere Hilfen.

Darum gibt es in KiTas und in der Tages-Pflege besondere Unterstützung für Kinder mit Behinderung.

Zum Beispiel haben die Erzieher mehr Zeit für Ihr Kind.

Damit können sie die Kinder besser fördern.

Alle Kinder haben ein Recht auf die Förderung von ihren Fähigkeiten.

Auch wenn alle Kinder ganz verschieden sind:

Alle Kinder mit und ohne Behinderung können überall mitmachen.

So geht Inklusion.

Wir alle müssen lernen,

anders zu denken.

Und wir müssen die KiTas umbauen.

Alle Kinder sollen gut leben können.

Dafür müssen Erzieher und Eltern gut

zusammenarbeiten.

Wer hilft uns,

wenn mein Kind Hilfe braucht?

Wenn Ihr Kind Hilfe braucht:

Bitte gehen Sie zum Kinderarzt.

Der Kinderarzt untersucht Ihr Kind.

Er macht auch verschiedene Tests.

Mit den Tests findet er heraus:

  • Hat Ihr Kind eine Behinderung?
  • Und welche Behinderung hat Ihr Kind?

Das Fachwort dafür ist Diagnostik.

Diagnostik bedeutet:

Eine Behinderung oder Krankheit erkennen.

Der Kinderarzt sagt Ihnen,

wo man Ihrem Kind helfen kann.

Hilfe für Kinder mit Behinderung gibt es zum Beispiel:

Zentrum für Entwicklungs-Förderung

Die Abkürzung dafür ist ZfE.

Bonner Straße 90

53 757 St. Augustin

 022 41 149 525 0

 022 41 149 527 0

Unser anderes Haus in Troisdorf

Pfarrer-Kenntemich-Platz 16

53 840 Troisdorf

 022 41 255 665 5 (IFFZ)

 022 41 255 664 4 (HPZ)

 022 41 255 662 1

Sozial-Pädiatrisches Zentrum

Asklepios-Kliniken

Arnold-Janssen-Straße 29

53757 St. Augustin

 022 41 2 490

Gustav-Heinemann-Haus

 0228 382 785 0

 0228 382 789 8

Persönliche Hilfen

Sie können auch persönliche Helfer für Ihr Kind beantragen.

Man nennt das: Inklusions-Assistenz.

Sie können hier fragen:

  • Lebenshilfe,
  • Diakonie,
  • Caritas,
  • BBI Rhein-Sieg-gGmbH oder 
  • Der Karren.

Hilfen und Förderung

Kinder mit Behinderung brauchen besondere Hilfen.

Das sind zum Beispiel:

  • Sprechen üben.
    Das Fachwort ist: Logopädie.
  • Bewegen üben.
    Das Fachwort dafür ist: Physio-Therapie.
     Das spricht man so aus: Fü-sio-Te-ra-pi
  • Maschinen und Geräte,
  • Roll-Stühle oder andere Hilfs-Mittel 

Wo bekommt man die Hilfen?

Die Hilfen für behinderte Kinder und Jugendliche bezahlt der Landschafts-Verband Rhein-Land.

Die Abkürzung ist: LVR.

Sie haben Fragen?

Dann können Sie hier anrufen.

Sie können hier auch einen Antrag stellen:

Fall-Manager beim LVR Köln

Manager spricht man so aus: Mä-nä-tscha.

Service Hotline LVR Fachbereich 41

 0221 809 412 0

Weitere Hilfen

  • ProFamilia
    Hier hilft man Ihnen beim Antrag auf die Pflege-Stufe.
  • Bunter-Kreis Rhein-Land
    Hilfe für Eltern von schwer kranken Kindern und Kindern mit Behinderung.
  • VdK
    Hier finden Sie Hilfe bei rechtlichen Fragen. 

Beratung

Sie sind Eltern und haben Fragen?

Hier bekommen Sie Hilfe:

  • Fach-Beratung Kinder-Tages-Pflege

Frau Noeckel

 022 41 900 573

 NoeckelS@troisdorf.de

  • Fach-Beratung Kinder-Tages-Einrichtung und KiTa

Frau Streeck

 022 41 900 572

 StreeckS@troisdorf.de

  • Fach-Beratung Kinder-Tages-Einrichtungen und KiTa Freie Träger

Frau Berger

 022 41 866 742 8

 015 20 431 238 5

 Berger@heidepaenz.de

  • Fall-Manager beim LVR Köln

Service Hotline LVR Fachbereich 41

 0221 809 412 0

Stadt Troisdorf

Jugend-Amt

Kölner Straße 176

53840 Troisdorf

  022 41 900 572

 022 41 900 857 2

 StreeckS@troisdorf.de

Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Text: © Übersetzerin Lucia Ott, 2023

Prüfung und Bebilderung: Büro für Einfache und Leichte Sprache der Lebenshilfe Gießen 2023

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