Oboe
Die Oboe
In der Mitte des 17. Jahrhunderts entwickelte der französische Musiker und Instrumentenbauer Jacques Hotteterre aus der Familie der Schalmeien die Oboe, frz. Hautbois, was soviel heißt wie hohes Holz.
Die Oboe wird aus lange gelagerten, edlen Hölzern (z.B. Grenadill-Ebenholz) gefertigt.
Zur Familie der Oboen gehören die Oboe d’Amore, das Englischhorn und das Fagott. Die Fähigkeit der Oboe, den verschiedensten menschlichen Stimmungen (Freude, Trauer etc.) Ausdruck zu verleihen, hat zu allen Zeiten die Komponisten gereizt, wunderschöne Melodien für sie zu schreiben.
Die Oboe kann vielseitig eingesetzt werden: im großen Sinfonieorchester, in der Kammermusik und in allen möglichen Ensembles.
Der Oboenunterricht kann in der Regel im Alter von ca. 7 Jahren begonnen werden. Oboen können an der Musikschule gegen eine monatliche Gebühr ausgeliehen werden.